Planung, Monitoring und Erfolgskontrolle von Buhnen an der Aare

Die Aare hat auf einem rund 150 m langen unverbauten Abschnitt bei Rubigen zwischen Thun und Bern das rechte Ufer erodiert. Dies, nachdem sich im Hauptgerinne eine grosse Kiesbank gebildet und sich der Fliessweg auf diesem Abschnitt mehrmals geändert hat.

Die Flussbau AG SAH hat im Auftrag des Tiefbauamts des Kantons Bern eine Abfolge von überströmten Buhnen als Uferschutzmassnahmen für den bereits erodierten Uferabschnitt projektiert. Der Uferschutz wurde im Frühjahr 2017 unter der Leitung der Flussbau AG SAH realisiert.

Seit der Umsetzung wurden die Veränderungen des Uferverlaufs regelmässig beobachtet und dokumentiert. Seit dem Herbst 2020 richtete sich das Augenmerk dabei auf die stark beanspruchten Buhnen im oberen Teil der Projektstrecke.

Erkenntnisse aus den Beobachtungen sind in die Weiterentwicklung eines Buhnentyps für die Aare zwischen Thun und Bern eingeflossen.